Bei sommerlichen Temperaturen Anfang August 2014 radelte Fidel mit hunderten weiteren Dynamofans zum Heimspiel gegen Münster. Dabei hob er einen Rauchtopf, der noch etwas qualmte, von der Straße auf. Dieses “Ungehörigkeit” beobachtete die begleitende Polizei und nahm im Anschluss der Radtour von Fidel die Personalien auf.
Es kam wie es kommen musste: Fidel hatte wegen des simplen Aufhebens und Hochhaltens eines Rauchtopfes eine Gerichtsverhandlung. In dieser war der Staatsanwalt nicht zu einer Einstellung zu bewegen und will eine Strafe in Form von Tagessätzen durchdrücken.
Der Richter folgte der Forderung prompt und Fidel darf nun 30 Tagessätze je 25 Euro an den Staat bezahlen. Der begleitende Anwalt sorgte danach auch mit einer sehr realistischen Lageeinschätzung für keinerlei Hoffnung auf eine Reduzierung in einem Revisionsverfahren. Die Schwarz-Gelbe Hilfe bot Fidel im Nachgang des Verfahrens Unterstützung bei den Anwaltskosten an.
Uns bleibt eigentlich nur zu sagen:
Glücklich ist das Land, was keine größeren Sorgen als Fussballfans hat.
Eure Schwarz-Gelbe Hilfe