Geld­strafe nach Rauchtopfeinsatz

5 Aug 2015 | Abgeschlossene Verfahren

Bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren Anfang August 2014 radelte Fidel mit hun­der­ten wei­te­ren Dyna­mo­fans zum Heim­spiel gegen Müns­ter. Dabei hob er einen Rauch­topf, der noch etwas qualmte, von der Straße auf. Die­ses “Unge­hö­rig­keit” beob­ach­tete die beglei­tende Poli­zei und nahm im Anschluss der Rad­tour von Fidel die Per­so­na­lien auf.
Es kam wie es kom­men musste: Fidel hatte wegen des simp­len Auf­he­bens und Hoch­hal­tens eines Rauch­top­fes eine Gerichts­ver­hand­lung. In die­ser war der Staats­an­walt nicht zu einer Ein­stel­lung zu bewe­gen und will eine Strafe in Form von Tages­sät­zen durchdrücken.
Der Rich­ter folgte der For­de­rung prompt und Fidel darf nun 30 Tages­sätze je 25 Euro an den Staat bezah­len. Der beglei­tende Anwalt sorgte danach auch mit einer sehr rea­lis­ti­schen Lage­ein­schät­zung für kei­ner­lei Hoff­nung auf eine Redu­zie­rung in einem Revi­si­ons­ver­fah­ren. Die Schwarz-Gelbe Hilfe bot Fidel im Nach­gang des Ver­fah­rens Unter­stüt­zung bei den Anwalts­kos­ten an.

Uns bleibt eigent­lich nur zu sagen:

Glück­lich ist das Land, was keine grö­ße­ren Sor­gen als Fuss­ball­fans hat.

Eure Schwarz-Gelbe Hilfe

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